TEXTE (AUSWAHL)
Das Magazin, 5. Oktober 2024: «Ein Tag im Leben – Zorn ist ein guter Motor fürs Schreiben»
Online: «Die Zürcher Autorin Isolde Schaad wird achtzig. Sie arbeitet an einem neuen Buch und ärgert sich darüber, dass die Zeitungen immer schlechter werden.» [...]
Print: «Die Zürcher Autorin Isolde Schaad wir am 9. Oktober achtzig. Ihre Geburtstage feiert sie immer gehörig, besonders die runden.» [...]
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Online: «Die Zürcher Autorin Isolde Schaad wird achtzig. Sie arbeitet an einem neuen Buch und ärgert sich darüber, dass die Zeitungen immer schlechter werden.» [...]
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WOZ – Die Wochenzeitung, Nr. 29, 18. Juli 2024: «In Sätzen von erschütternder Schönheit»
«Der US-amerikanische Autor James Baldwin, der am 2. August hundert geworden wäre, hat den Schriftsteller Simon Froehling sein bisheriges Schreibleben lang begleitet. Eine persönliche Annäherung an den Protestautor, der sich unter kein Banner zwingen liess.» [...]
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«Der US-amerikanische Autor James Baldwin, der am 2. August hundert geworden wäre, hat den Schriftsteller Simon Froehling sein bisheriges Schreibleben lang begleitet. Eine persönliche Annäherung an den Protestautor, der sich unter kein Banner zwingen liess.» [...]
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Obacht Kultur, Nr. 48, 2024/1: «Segel setzen»
«Erst als sie die Strasse überquert habe, sei ihr eingefallen, dass sie ihren Espresso nicht bezahlt habe, worauf sie sich umgedreht und gesehen habe, dass ihr Tisch, auf dem das Tässchen noch stand, neben dem kleinen Edelstahl-Becher mit der eingerollten Rechnung darin, bereits wieder besetzt gewesen sei.» [...]
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«Erst als sie die Strasse überquert habe, sei ihr eingefallen, dass sie ihren Espresso nicht bezahlt habe, worauf sie sich umgedreht und gesehen habe, dass ihr Tisch, auf dem das Tässchen noch stand, neben dem kleinen Edelstahl-Becher mit der eingerollten Rechnung darin, bereits wieder besetzt gewesen sei.» [...]
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La Liesette Littéraire, Nr. 14, 2024: Körper ein Verb
«Und Familie das sind Schnüre oder sagen wir: Bluts- / familie das sind Schnüre wählen wir Rot / über eine Landkarte gespannt wie im Krimi und / die Fakten die ich kenne Stichwort: Migration sind / Reissnägel Länder aufgespiesst wie mit den Flaggen / der Besetzer früher der Besetzer heute.» [...]
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«Und Familie das sind Schnüre oder sagen wir: Bluts- / familie das sind Schnüre wählen wir Rot / über eine Landkarte gespannt wie im Krimi und / die Fakten die ich kenne Stichwort: Migration sind / Reissnägel Länder aufgespiesst wie mit den Flaggen / der Besetzer früher der Besetzer heute.» [...]
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Essais Agités, Band 13, April 2024: «Verführung zur Weitsicht. Texte für Ruth Schweikert» – Beitrag: «Und jetzt? – Drei Neuanfänge»
Herausgegeben von Bettina Wohlfender und Beat Mazenauer. Der Tod von Ruth Schweikert hat eine immense Lücke hinterlassen. 25 Autor:innen, die Ruth Schweikert unterstützte, waren eingeladen, einen neuen Text zu schreiben, der an die kritische Mentorin erinnert, als ob sie den Schreibenden noch immer beim Schreiben über die Schultern geblickt hätte.
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Herausgegeben von Bettina Wohlfender und Beat Mazenauer. Der Tod von Ruth Schweikert hat eine immense Lücke hinterlassen. 25 Autor:innen, die Ruth Schweikert unterstützte, waren eingeladen, einen neuen Text zu schreiben, der an die kritische Mentorin erinnert, als ob sie den Schreibenden noch immer beim Schreiben über die Schultern geblickt hätte.
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Mensch sein – Writers Against Hate, Lesetext für die Veranstaltung vom 14. März 2024 im Literaturhaus Zürich: «Im Kleinen»
«Nicht weit vom Stamm fällt der Apfel bekanntlich, weshalb es wichtig ist, dass Sie als Vater Ihren Sohn richtig sozialisieren. Mit dem passenden Spielzeug, zum Beispiel. Gut sortierte Spielzeugläden gibt es in den meisten grösseren Städten. Natürlich können Sie das Spielzeug auch online bestellen, aber es ist besser, Sie schaufeln sich frei und fahren mit Ihrem Kleinen selber hin.» [...]
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«Nicht weit vom Stamm fällt der Apfel bekanntlich, weshalb es wichtig ist, dass Sie als Vater Ihren Sohn richtig sozialisieren. Mit dem passenden Spielzeug, zum Beispiel. Gut sortierte Spielzeugläden gibt es in den meisten grösseren Städten. Natürlich können Sie das Spielzeug auch online bestellen, aber es ist besser, Sie schaufeln sich frei und fahren mit Ihrem Kleinen selber hin.» [...]
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WOZ – Die Wochenzeitung, Nr. 24, Juni 2023: «Versprechen: Wir schreiben dich weiter» – Nachruf auf Ruth Schweikert (kurze Version)
«Beobachtung: Erst zum Schluss konntest du ‹Ich› schreiben. / Tatsache: Auf meinem Tisch stehen Pfingstrosen, immer noch. / Änderungsvorschlag: Deine Sprache war nicht schonungslos, wie überall zu lesen ist; sie war schlicht genau.» [...]
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«Beobachtung: Erst zum Schluss konntest du ‹Ich› schreiben. / Tatsache: Auf meinem Tisch stehen Pfingstrosen, immer noch. / Änderungsvorschlag: Deine Sprache war nicht schonungslos, wie überall zu lesen ist; sie war schlicht genau.» [...]
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Bieler Tagblatt, 17. Juni 2023: Nachruf auf Ruth Schweikert (lange Version)
«Beobachtung: Erst zum Schluss konntest du ‹Ich› schreiben. / Tatsache: Auf meinem Tisch stehen Pfingstrosen, immer noch. / Änderungsvorschlag: Deine Sprache war nicht schonungslos, wie überall zu lesen ist; sie war schlicht genau. / Letztes Bild: Meine Hand auf deinem dünnen Arm schaue ich lange in den Hof.» [...]
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«Beobachtung: Erst zum Schluss konntest du ‹Ich› schreiben. / Tatsache: Auf meinem Tisch stehen Pfingstrosen, immer noch. / Änderungsvorschlag: Deine Sprache war nicht schonungslos, wie überall zu lesen ist; sie war schlicht genau. / Letztes Bild: Meine Hand auf deinem dünnen Arm schaue ich lange in den Hof.» [...]
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Sukultur, Schöner-Lesen-Band 206, Juni 2023: «Herz & Habitus» – Beitrag: Drei Gedichte ohne Titel
Herausgegeben von Christian Dittloff und Paula Fürstenberg. 15 Autor:innen setzen ihre Verhältnisse ins Verhältnis zu den Verhältnissen. Ob Romantik, Sex, Freundschaft, Fürsorge oder Familie – sie betrachten Habitus und Liebespraxis ohne rosarote Brille und stellen offenherzig-unliebsame Fragen: Ist Liebe Luxus? Gibt es ein Recht auf Gefühle?
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Herausgegeben von Christian Dittloff und Paula Fürstenberg. 15 Autor:innen setzen ihre Verhältnisse ins Verhältnis zu den Verhältnissen. Ob Romantik, Sex, Freundschaft, Fürsorge oder Familie – sie betrachten Habitus und Liebespraxis ohne rosarote Brille und stellen offenherzig-unliebsame Fragen: Ist Liebe Luxus? Gibt es ein Recht auf Gefühle?
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orte – Schweizer Literaturzeitschrift, Nr. 222, Juli 2023: «schreibanleitung» und «Godmachine»
«klopfe nicht an wo du nicht willkommen zu ungeheuerlich / die sünden deines fleisches deiner liebe gar lass sie los / die vermeintliche schuld trete die tür ein (all die scham) / besetze den laubengang pflanze ungefragt / deine masse in den fremden garten / lege geometrien an grosskariert und kwer» [...]
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«klopfe nicht an wo du nicht willkommen zu ungeheuerlich / die sünden deines fleisches deiner liebe gar lass sie los / die vermeintliche schuld trete die tür ein (all die scham) / besetze den laubengang pflanze ungefragt / deine masse in den fremden garten / lege geometrien an grosskariert und kwer» [...]
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Das Magazin, 3. Dezember 2022: «Journal der Gegenwart – Literaturkultur: Lieb Kim, ich gratuliere!»
«Ich habe mich gefreut, lieb Kim, als es Ende November hiess: Der Schweizer Buchpreis 2022 geht an Kim de l'Horizon für ‹Blutbuch›. Ich hatte auch viele andere Gefühle, inklusive Enttäuschung und Neid, da vorne in der ersten Reihe neben dir.» [...]
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«Ich habe mich gefreut, lieb Kim, als es Ende November hiess: Der Schweizer Buchpreis 2022 geht an Kim de l'Horizon für ‹Blutbuch›. Ich hatte auch viele andere Gefühle, inklusive Enttäuschung und Neid, da vorne in der ersten Reihe neben dir.» [...]
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La Liesette Littéraire, Nr. 12, 2022: Σκύλος (Hund, m.)
«Dieser Körper, vor Stunden gehörte er noch mir: Ich eile zur Bäckerei, bereits zu spät, Proviant für den Bus und eine Flasche Wasser für die Uni, in deren Sälen und Gängen nichts anderes konsumiert werden darf, was zu kontrollieren die einzige Aufgabe der Angestellten einer privaten Sicherheitsfirma zu sein scheint, an denen ich die neu erlernten Phrasen ausprobiere: ‹Καλησπέρα!›, ‹Τι κανείς;›.» [...]
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«Dieser Körper, vor Stunden gehörte er noch mir: Ich eile zur Bäckerei, bereits zu spät, Proviant für den Bus und eine Flasche Wasser für die Uni, in deren Sälen und Gängen nichts anderes konsumiert werden darf, was zu kontrollieren die einzige Aufgabe der Angestellten einer privaten Sicherheitsfirma zu sein scheint, an denen ich die neu erlernten Phrasen ausprobiere: ‹Καλησπέρα!›, ‹Τι κανείς;›.» [...]
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Essais Agités, Band 5, November 2020: «Die Zäsur. Beobachtungen und Bedenken in Zeiten der Pandemie» – Beitrag: «Was ich kann»
Während der Monate, als das Coronavirus das öffentliche Leben lahm legte, haben 52 Schweizer Autor:innen herauszufinden versucht, was ihnen unvergesslich bleiben wird und für alle von uns unvergessen bleiben soll. Ihre Erfahrungen, Erkenntnisse, Beobachtungen und Bedenken in Zeiten der Pandemie dokumentiert dieser Band in vielen Facetten und Sprache.
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Während der Monate, als das Coronavirus das öffentliche Leben lahm legte, haben 52 Schweizer Autor:innen herauszufinden versucht, was ihnen unvergesslich bleiben wird und für alle von uns unvergessen bleiben soll. Ihre Erfahrungen, Erkenntnisse, Beobachtungen und Bedenken in Zeiten der Pandemie dokumentiert dieser Band in vielen Facetten und Sprache.
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Republik.ch, 30. März 2019: «Himmeltief – höllenhoch»
«Wie es sich anfühlt, immer wieder zwischen manischen und depressiven Phasen hin- und herkatapultiert zu werden: ein Erfahrungsbericht zum Welt-Bipolar-Tag.» [...]
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The Riveter, July 13, 2019: «The Queer Riveter» – Contribution «Vignettes»
The Riveter was launched in 2017 by the European Literature Network. It is a free magazine devoted to riveting European literature in English. The idea is to make international writing popular and accessible to readers everywhere.
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The Riveter was launched in 2017 by the European Literature Network. It is a free magazine devoted to riveting European literature in English. The idea is to make international writing popular and accessible to readers everywhere.
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Glitter – Die Gala der Literaturzeitschriften, 3. Ausgabe – 2018: «Deine dunkle Haut», «Was ich kann» und «Lokale Präpositionen»
«Im Café auf der griechischen Ferieninsel Angistri sagt MG: Cappuccino. Ich sage: What? Und er sagt: Your white hand on my brown leg. Er lächelt schelmisch. Später, am Strand, lächelt er nicht mehr. Too many straight white couples.» [...]
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«Im Café auf der griechischen Ferieninsel Angistri sagt MG: Cappuccino. Ich sage: What? Und er sagt: Your white hand on my brown leg. Er lächelt schelmisch. Später, am Strand, lächelt er nicht mehr. Too many straight white couples.» [...]
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LiteraryHub, March 1, 2017: «Long Days of Night» («Lange Nächte Tag»)
Simon Froehling will be appearing as a featured writer at The Festival Neue Literatur, March 2–5. The following novel excerpt is translated by W. Martin.
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Simon Froehling will be appearing as a featured writer at The Festival Neue Literatur, March 2–5. The following novel excerpt is translated by W. Martin.
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THE REST IS HISTORY...